Icelandair entlässt wegen hohen Treibstoffpreisen 20 Prozent Personal

Gestrichen wird auch die geplante ganzjährige Direktverbindung zwischen Berlin und Reykjavik. Zur Begründung hiess es in Islands Hauptstadt, mit den Einschnitten solle «auf die steigenden Treibstoffpreise und die globale wirtschaftliche Unsicherheit reagiert werden». Icelandair will die Zahl von Linienflügen im bevorstehenden Winterhalbjahr um 14 Prozent vermindern. «Bis auf weiteres auf Eis gelegt» wird dabei nach Unternehmensangaben auch der Plan, Berlin neben den bisherigen Sommer-Verbindungen (dreimal pro Woche) zusätzlich im Winter direkt von Reykjavik anzufliegen.


Zwei Nordamerika-Verbindungen gestrichen
Komplett gestrichen wird ausserdem eine ebenfalls geplante Verbindungen in die kanadische Stadt Toronto sowie nach Minneapolis in den USA. Die Zahl der Flüge nach Paris wird gekürzt, während die Verbindungen mit New York ausgebaut werden sollen. Island liegt in der Mitte zwischen Europa und Nordamerika und wird häufig für Transatlantik-Flüge mit Zwischenlandung auf dem internationalen Flughafen Keflavik genutzt. (awp/mc/ps)

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