IEA senkt erneut Prognose für Ölnachfrage

Bereits diese Zahl lag niedriger als die im Vorjahr. Im Vergleich zur vorangegangenen Prognose für 2009 wurde die geschätzte Nachfrage um 270.000 Barrel pro Tag nach unten korrigiert. Hintergrund ist die schlechte Wirtschaftsentwicklung in Nordamerika, Asien und den ehemaligen Ostblock-Staaten.


Beratungen über weitere  Quotensenkungen
Der aggregierte Ölverbrauch der zwölf Länder mit der grössten Nachfrage ist nach IEA-Angaben seit Mitte 2008 kontinuierlich gesunken. Er entspricht rund 70 Prozent der gesamten weltweiten Nachfrage. Die Förderländer führen das Öl-Angebot im Februar nach ersten Schätzungen im Vorjahresvergleich um 3,4 Millionen Fass pro Tag herunter. Es lag bei etwa 83,9 Millionen Fass. Die Ölminister der zwölf OPEC-Staaten treffen sich an diesem Sonntag in Wien, um angesichts der weiterhin relativ niedrigen Preise von knapp über 40 US-Dollar für ein Barrel über weitere Quotensenkungen zu beraten. (awp/mc/gh/26)

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