Dafür verantwortlich war das Indexschwergewicht Roche (-4.0%), nachdem negative Studienergebnisse für Avastin publiziert wurden.
Goldpreis mit grossem Wochenverlust
face=»Frutiger 45 Light»>Der Goldpreis (-2.7%) beendete die Woche mit dem grössten Wochenverlust seit sieben Wochen. Nachdem sich die Aussichten für Griechenland kurzfristig wieder etwas aufhellten, verabschiedeten sich diverse Investoren aus dem Gold. Wir denken, dass Gold früher oder später wieder steigen wird, denn die Schuldenproblematik vieler Staaten ist noch lange nicht gelöst. Neben Griechenland sehen auch die Staatsfinanzen in Spanien, Portugal und den UK nicht gut aus. Spanien steht zudem vor einem ungelösten Bankenproblem. face=»Frutiger 45 Light»>Der Ölpreis pendelte auch in der letzten Woche um die Marke von USD 80.0/bbl herum. Am 17. März steht ein OPEC-Meeting an. Weitere Produktionskürzungen sind nicht wahrscheinlich. Wir denken nicht, dass der Ölpreis kurzfristig die Marke von USD 80/bbl überschreiten kann, weil die Nachfrage in den USA und Europa noch zu verhalten ist..
Wahrscheinlichkeit für «jobless recovery» gross
face=»Frutiger 45 Light»>In dieser Woche trifft sich auch die US-Notenbank zu einer weiteren Sitzung. Dabei wird keine Zinserhöhung erwartet. Wir sind der Ansicht, dass das Fed noch länger an der grosszügigen Geldpolitik festhalten wird. Der für einen Entscheid wichtige Arbeitsmarkt zeigt zwar Zeichen einer Stabilisierung, nachhaltige Stellenschaffungen dürften aber noch länger auf sich warten lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es auch im aktuellen Zyklus wieder zu einer sogenannten «jobless recovery» kommen wird ist gross. Die US-Notenbank kann sich mit Zinserhöhungen Zeit lassen, denn die Inflation ist und bleibt tief.
face=»Frutiger 45 Light»>Dies steht im Gegensatz zu China, wo die Teuerung wegen eines zu schnellen Wachstums bereits wieder ein Thema geworden ist. So ist die Inflation (Jahresrate) in China im Februar von 1.5% auf 2.7% gestiegen. Es wird daher befürchtet, dass die Regierung die Kreditvergaben nochmals restriktiver gestalten wird, wie dies bereits schon einmal in diesem Jahr der Fall war. Der chinesische Aktienmarkt ist denn auch seit Jahresbeginn nicht mehr vom Fleck gekommen und befindet sich fast 10% im Minus. face=»Frutiger 45 Light»>Es ist gut möglich, dass eine restriktivere Geldpolitik in China auch die hiesigen Märkte tangieren wird und für eine Pause an den Börsen sorgen könnte. Eine grössere Korrektur in den Indizes erscheint jedoch eher unwahrscheinlich .
(IHAG/mc/hfu)