Nach Angaben ehemaliger Phoenix-Mitarbeiter hatten unter anderen der Spielzeughersteller Lego und die Pensionskasse des Möbelhauses Ikea jeweils mehr als 5 Millionen Euro in das fondsähnliche Anlageprodukt «Phoenix Managed Account» investiert, um mit Warentermingeschäften Geld zu machen, berichtet die «Financial Times Deutschland» (Mittwoch).
Jahrelang unbemerkt
Die Finanzaufsicht BaFin hatte Phoenix im vergangenen März geschlossen, nachdem aufgeflogen war, dass die Traumrenditen des «Managed Account» frei erfunden waren. Der Betrug war jahrelang unbemerkt geblieben. (awp/mc/gh)