Am Mittag essen sie vermehrt am Arbeitsplatz und bleiben am Abend öfters daheim. Dies sind Erkenntnisse einer Studie der Universität St. Gallen. Der Preis spiele für die Schweizer Bevölkerung eine grössere Rolle als bei der letzten Erhebung zum Schweizer Essverhalten vor zwei Jahren. Unter den kleineren Budgets leiden vor allem die Restaurants. Statt 19,3 nehmen nur noch 14,0 Prozent das Nachtessen auswärts zu sich. Auch das Zeitbudget hat im Vergleich zur Studie im Jahre 2003 abgenommen. 32 Prozent fehlt die Zeit für eine andere Ernährung. Dies ist ein Anstieg von 4 Prozentpunkten. (awp/mc/as)