Dies bestätigte der Konzernchef im Gespräch mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Vorabdruck Ausgabe 08.04.) früher gemachte Aussagen. Seines Erachtens hat Implenia eine Dimension, die Auslandengagements zulässt.
Akquisition oder auch ein Joint Venture
Der fusionierte Baukonzern analysiert derzeit, mit welchen Produkten und Kompetenzen der Schritt über die Grenze gewagt werden könnte. «Wir werden 2006 eine Strategie entwickeln und danach umsetzen», so Bubb. Er kann sich sowohl eine Akquisition als auch ein Joint Venture vorstellen. Allerdings sei es wichtig, genügend Finanzierungskapazitäten zu haben, um gewisse Arbeiten vorzufinanzieren.
Einmalige Integrationskosten
Der CEO bestätigte im Gespräch mit FuW, dass der EBIT im laufenden Geschäftsjahr ungefähr ausgeglichen und der Reingewinn leicht negativ ausfallen dürften. Wie bekannt ist, sollen in der Rechnung 2006 einmalige Integrationskosten von 45 Mio CHF verbucht werden. Im 2007, wenn die erwarteten Synergien von 20 Mio CHF voll zum Tragen kommen sollen, rechnet Bubb mit einem EBIT um 70 Mio CHF. (awp/mc/ab)