Die Hauptmarken Beck`s, Hasseröder und Franziskaner hätten Marktanteile dazu gewinnen können, während die Regionalmarken eine relativ stabile Entwicklung zeigten, teilte die deutsche Konzerntochter in Bremen am Donnerstag mit. Zum Ergebnis machte das Unternehmen mit Sitz in Belgien keine Angaben. Der Konzern sieht sich beim Ausstoss als Weltmarktführer.
Wachstumsmotor Beck’s
Stärkster Wachstumsmotor war der Mitteilung zufolge die Marke Beck`s. Mit einer Steigerung des Absatzvolumens um 11,6 Prozent habe sie sich deutlich besser als der Biermarkt entwickelt. Erstmals seien mehr als 3 Millionen Hektoliter auf dem deutschen Markt verkauft worden. Weltweit steigerte Beck`s den Ausstoss auf 7 Millionen Hektoliter.
Neue Mischgetränke liefen gut
Hasseröder habe das Absatzvolumen 2006 gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 2,4 Millionen Hektoliter gesteigert. Die Weissbierspezialität Franziskaner habe gut ein Prozent mehr verkauft. Besonders gut seien die neuen Mischgetränke gelaufen. Diebels-Altbier habe sich dagegen habe dem rückläufigen Trend in diesem Marktsegment nicht entziehen können und 8,8 Prozent Rückgang auf 872.600 Hektoliter verzeichnet. (awp/mc/ar)