Analysten hatten aber mit einem Anstieg auf bis zu 330 Millionen Euro gerechnet. Im frühen Handel rutschte die Aktie um mehr als fünf Prozent ab. Inbev gab neben den gestiegenen Rohstoffpreisen auch das schlechte Wetter als Grund für den Rückgang an. Zudem habe Inbev 2007 ein erstes starkes Halbjahr gehabt, was die Messlatte sehr hoch gelegt habe. Dies werde auch das zweite Quartal noch beeinträchtigen, so InBev. Im zweiten Halbjahr dürften die Margen dann wieder steigen.
Umsatz steigt schwächer als erwartet
Im ersten Quartal ging die EBITDA-Marge von 31,5 auf 30,7 Prozent zurück. Der Konzernumsatz legte von 3,05 auf 3,20 Milliarden Euro zu – allerdings nicht so stark wie erwartet. Der Getränkeabsatz stagnierte bei 59 Millionen Hektolitern. Vor allem Brasilien entwickelte sich schwach, wo Unwetter den Absatz beeinträchtigten. Auch in Russland wurde weniger verkauft. Zu InBev gehören Biermarken wie Beck’s, Stella Artois und Diebels. (awp/mc/ps)