Das DAX-Unternehmen erhält laut Mitteilung durch die Transaktion schnelleren Zugang zu dem Wachstumspotenzial der digitalen Power-Management-ICs und kann seinen Kunden innovative Systemlösungen anbieten. Zum Kaufpreis macht Infineon keine Angaben. Primarion stützt sich derzeit Angaben ihrer Webseite zufolge zu ihrer Finanzierung auf Risikokapital.
«Neue Massstäbe hinsichtlich Systemdichte, Effizienz und Steuerungsfunktionen»
«Durch die Kombination der leistungsfähigen Primarion-Systeme für digitales Power-Management mit unserer führenden Position im Bereich Leistungshalbleiter werden wir neue Massstäbe hinsichtlich Systemdichte, Effizienz und Steuerungsfunktionen setzen», wird Peter Bauer, Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereichs Automotive, Industrial and Multimarket bei Infineon Technologies in der Mitteilung zitiert.
Weiterer Schritt zur Stärkung der Hauptgeschäftsfelder
Nach der Übernahme des Geschäfts mit DSL-Teilnehmerendeinrichtungen (CPE) von Texas Instruments und des Mobilfunkgeschäfts von LSI im vergangenen Jahr sei diese Transaktion ein weiterer Schritt zur Stärkung der Hauptgeschäftsfelder von Infineon. Das Unternehmen liefere bereits Hochleistungslösungen mit Technologien, die den Stromverbrauch und die Umweltbelastung reduzieren.
Primarion gehört laut Mitteilung zu den führenden Unternehmen in den Bereichen Design, Fertigung und Marketing von Chips für digitales Power-Management in Computer-, Grafik- und Kommunikationsanwendungen. Die Primarion Inc hat ihren Hauptsitz in Torrance (Kalifornien). (awp/mc/pg)