ING-Aktionäre öffnen das Portemonnaie

Die verbliebenen Papiere werden nun an aussen stehende Investoren verkauft. Das Institut will insgesamt 7,5 Milliarden Euro einnehmen. Mit dem Geld will die ING die staatliche Hilfe über mehr als 10 Milliarden Euro zurückzahlen. Am 21. Dezember wird die erste Rate fällig. Inklusive Zinsen und Gebühren überweist die ING so kurz vor Weihnachten 5,6 Milliarden Euro.


Zerschlagung des Konzerns 2013
Nachdem die kompletten Ausstände beglichen sind, soll der Bank- und Versicherungskonzern bis 2013 zerschlagen werden. Das hatte die EU als Bedingung für die Genehmigung der Staatshilfe gemacht. Von der bisherigen ING soll im Wesentlichen eine Bank mit Schwerpunkt Europa übrig bleiben. Nach hohen Verlusten verdient der Konzern mittlerweile wieder Geld. (awp/mc/ps/14)

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