Intel-Chef sieht grosse Chancen im Handymarkt

Gute Chancen sehe er auch bei der Unterhaltungselektronik sowie bei eingebetteten Systemen, etwa in Elektrogeräten. Jeder der vier Märkte erreiche bis zum Jahr 2010 oder 2011 ein Umsatzpotenzial von zehn Milliarden Dollar, sagte Otellini laut Berichten der «Financial Times» und der «New York Times» vom Sonntag. Intel hatte noch vor zwei Jahren die Sparte für mobile Prozessoren verkauft.


Prozessoren müssen nochmals kleiner werden
Bei der Erschliessung dieser Märkte setzt Intel auf die billigen und energiesparenden Chips der Atom-Baureihe. Die Herausforderung bestehe darin, die Prozessoren zu verkleinern und gleichzeitig Rechenleistung und volle Internet-Fähigkeit zu erhalten, erklärte Otellini. Intel sei jedoch gut gerüstet: «Es ist leichter, einem kleinen Computer eine Sprachfunktionen hinzuzufügen als umgekehrt», sagte er in Anspielung auf Konkurrenten, die sich auf Mobilfunkchips spezialisiert haben. Sie seien bei der Technologie «eine oder zwei Generationen» im Rückstand. (awp/mc/ps)

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