Er ist für Server mit zwei Prozessoren gedacht, so dass in ihnen sozusagen gleich acht «Gehirne» arbeiten werden. Intel kam mit der Vorstellung dem Hauptrivalen Advanced Micro Devices (AMD) zuvor, der ebenfalls an Prozessoren mit vier Kernen arbeitet, die 2007 angeboten werden sollen.
«Wir werden bald dutzende von Kernen haben»
Chips mit mehreren Kernen haben eine höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch. Derzeit sind Doppelkern-Prozessoren dabei, sich auch im privaten Bereich zu etablieren. Rattner sagte dem Branchendienst «CNET» zufolge, Ende des Jahrzehnts würden Chips mit Dutzenden von Kernen möglich sein. In zehn Jahren könne es theoretisch Prozessoren mit hunderten Kernen geben. Für Server werde es schnellere Chips mit mehr Kernen geben als für PCs, betonte Rattner. Deshalb dürften die nächsten Intel-Prozessoren für Notebooks und Desktops noch zwei Kerne haben. (awp/mc/th)