AMD hatte eine umfassende Kartellrechtsklage gegen Intel eingereicht. Darin geht es um Vorwürfe, dass Intel seine Monopolstellung ausgenutzt und unzulässige Geschäftsmethoden verwendet habe, um zu verhindern, dass PC-Hersteller Mikroprozessoren von AMD kaufen oder Gross- und Einzelhändler PCs mit AMD-Chips verkaufen.
Intel soll demnach auf 38 Computerhersteller, kleine Systemhäuser sowie Gross- und Einzelhändler Druck ausgeübt zu haben. Sie sollten mit illegalen Anreizen und Druck davon abgehalten werden, Geschäftsbeziehungen mit AMD einzugehen. Durch die rechtswidrigen Geschäftspraktiken seien die Computerpreise in die Höhe getrieben und die Auswahl begrenzt worden. (awp/mc/as)