Gegenüber dem Vorjahr sei er von 130 auf 188 Millionen Dollar gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Je Aktie ergebe sich ein Zuwachs von 27 auf 39 Cent. Von First Call befragte Analysten hatten jedoch mit 43 Cent gerechnet.
Umsatz auf Vorjahresniveau
Der Umsatz blieb mit 5,9 Milliarden Dollar in etwa auf Vorjahresniveau. Die Marktschätzungen hatten 5,94 Milliarden Dollar vorgesehen. International Paper erklärte dies mit sinkenden Durchschnittspreisen für Holzprodukte sowie dem Verkauf des Geschäfts mit gestrichenem Papier in den USA.
Gewinneinbruch aufgrund Restrukturierung
Der Konzern durchläuft gerade eine weitreichende Restrukturierung, weshalb er auch ohne die Ausklammerung verschiedener Sondereffekte einen deutlichen Gewinneinbruch verbuchte. Unter dem Strich sank der Überschuss im dritten Quartal von einer Milliarde Dollar auf 201 Millionen Dollar oder von 2,03 Dollar je Aktie auf 42 Cent. Neben den Umbaukosten wirkte sich unter anderem der Spartenverkauf belastend aus. Zudem war die Vorjahresbasis durch eine Steuergutschrift sehr hoch.
Ergebnis vor Sonderposten: Niedriger erwartet
Auf die Bilanz im vierten Quartal sollen die derzeitige Schwäche auf dem Häusermarkt und die damit verbundenen niedrigen Holzpreise erneut durchschlagen. Das Ergebnis vor Sonderposten und aus fortgeführtem Geschäft wird dem Konzern zufolge etwas niedriger ausfallen als im dritten Quartal. Analysten rechnen mit einem Ergebnis je Aktie von 42 Cent. (awp/mc/ar)