An der kommenden Generalversammlung (13.05.05) beantragt der Verwaltungsrat der Gruppe eine Nennwertreduktion von 4 CHF auf 43,50 CHF pro Namenaktie vor (VJ Nennwertrückzahlung von 2,50 CHF je Namenaktie).
Mit den Zahlen 2004 Vorgaben übertroffen
Mit den Zahlen 2004 hat Interroll die Vorgaben von ZKB-Analyst Sven Bucher übertroffen. Bucher hatte im Vorfeld mit einem Umsatz von 222,0 Mio CHF, einem EBITDA von 27,7 Mio CHF und einem Reingewinn von 10,2 Mio CHF gerechnet.
Verkauf in Wachstumsregionen soll ausgebaut werden
Das laufende Geschäftsjahr habe mit einem guten Auftragsbestand begonnen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Um die Wachstumsziele (Interroll will gemäss früheren Angaben den Umsatz jährlich um 10% steigern) zu erreichen, konzentriere sich die Gruppe verstärkt auf Innovation, eine kontinuierliche Steigerung der Ertragskraft und den weiteren Ausbau von Marktanteilen. Insbesondere soll der Verkauf in Wachstumsregionen gezielt vorangetrieben und ausgebaut werden.
Gewinnzunahme bei allen drei Geschäftseinheiten
Die Gewinnzunahme sei von allen drei Geschäftseinheiten getragen und stütze sich auf das Umsatzwachstum, verbesserte Magren, verringerten Abschreibungsbedarf, eine stets umsichtig gesteuerte Produktivität in der Fabrikation, laufende Überwachung der Fixkosten und vor allem auch auf eine weiterhin verbesserte Rentabilität im Subsystemgeschäft, heisst es weiter. Die Nettogewinnmarge betrug 5,1%.
Eine gesunde Finanzstruktur
Die Gruppe verfüge über eine gesunde Finanzstruktur. Die Nettoverschuldung reduzierte sich auf 11,8 von 34,6 Mio CHF. Im Jahresvergleich wuchs das Eigenkapital auf 80,8 von 70,2 Mio CHF, die Eigenkapitalquote stieg somit auf 54,2 von 44,1%. (awp/mc/ab)