Interroll: Zweites Semester 2008 entspricht unseren Erwartungen

Nach Darstellung des Konzernchefs halten sich manche Kunden mit Bestellungen zurück und geben kleinere Bestellungen auf. «Da und dort werden auch Projekte verschoben, meist jedoch kleinere und mittlere, bei denen die Finanzierung nicht gesichert war.» Keine Verschiebungen macht der CEO bei Grossinvestitionen aus. «Vor wenigen Wochen haben wir zum Beispiel einen grösseren Auftrag aus Russland erhalten.»


Geschäfte in China laufen «sehr gut»
Als «sehr gut» bezeichnet Zumbühl den Geschäftsverlauf in China. Dort habe es bislang keine Verschiebungen von Bestellungen gegeben. Auch Brasilien und Südafrika habe sich erfreulich entwickelt. Eine Zurückhaltung der Bestellungen macht Interroll dagegen in den USA in gewissen Branchen sowie in einigen EU-Ländern wie Frankreich oder England aus.


Schwieriger Q1-Ausblick
Prognosen für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2009 bezeichnet der CEO als schwierig. «Die Frage ist: Kommt es zu einer Kettenreaktion, wo plötzlich alle nichts mehr bestellen?» An den langfristigen strategischen Investitionen will Interroll festhalten, sogar wenn 2009 ein schwaches Jahr werde. (awp/mc/ps/11)

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