Dabei resultierte ein Bruttogewinn von 7,9 (7,3) Mio CHF, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis auf Stufe EBIT belief sich auf 2,1 (2,4) Mio CHF, was zu einer EBIT-Marge von 1,4 (1,7)% führte. Damit verblieb ein Konzerngewinn von 2,2 (1,9) Mio CHF. Nach dem Wechsel des Abschlussstichtages auf den 30. September, ist dies der erste Halbjahresbericht für die Periode Oktober bis März. Durch die neue Berichtsperiode hat sich die Saisonalität innerhalb des Geschäftsjahres verändert. Das erste Halbjahr widerspiegelt nun das klar stärkere Wintergeschäft, während in den vergangenen Jahren im ersten Halbjahr das umsatzschwächere Sommerhalbjahr abgeschlossen wurde.
Umsatz faktisch auf Vorjahresniveau
Der Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr werde durch die Periodenverschiebung bzw. den umsatzstarken Oktober verursacht. Ohne Effekte des neuen Berichtszeitraumes liege der Umsatz auf Vorjahreshöhe. Da die Saisonbestellungen nach dem witterungsbedingt schlechten Winter 2006/2007 sehr tief ausfielen, sei das Ergebnis erfreulich. Im Wintergeschäft 2007/2008 seien auf Retailebene sehr gute Absatzergebnisse erzielt worden, heisst es von Intersport.
Euro 2008 lässt Kassen klingeln
Für das kommende Sommergeschäft zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, obwohl im April noch winterliche Bedingungen herrschten. Die UEFA Euro 2008 werde das Geschäft sowohl auf Grosshandels-, als auch auf Retailebene positiv beeinflussen, heisst es in der Unternehmensmitteilung. Für das umsatzschwächere Sommersemester erwartet Intersport einen Umsatz von rund 80 Mio CHF, gegenüber 154 Mio CHF im ersten Halbjahr. Unternehmensangaben zufolge hat die Suche nach einem neuen CEO der Intersport Schweiz begonnen. Der Nachfolger des ausgeschiedenen Stephan Ruggle werde voraussichtlich bis Anfang Juni bestimmt sein. (awp/mc/ps)