Der im Februar vergangenen Jahres angekündigte Kauf der Ukrsotsbank für rund 1,3 Milliarden Euro sei immer noch nicht von der ukrainischen Notenbank genehmigt und könne daher noch kippen, schrieb die «Financial Times» (Montagausgabe) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.
Verkäufer will Preis in die Höhe treiben
Eventuell wolle der Verkäufer den Preis weiter in die Höhe treiben. Viktor Pintschuk, Schwiegersohn des früheren ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma, hatte bereis im vergangenen Herbst den Preis um sieben Prozent in die Höhe getrieben.
Chancen auf friedliche Einigung noch vorhanden
Bis Ende März müsse Klarheit herrschen – andernfalls werde die Übernahme scheitern. Derzeit gebe es allerdings noch Chancen auf eine friedliche Einigung zwischen der Banca Intesa und den Aufsichtsbehörden, hiess es in dem Bericht. Die italienische Grossbank erwäge aber auch schon rechtliche Schritte, um eine Einigung zu beschleunigen. Von der Bank sei am Wochenende keine offizielle Stellungnahme zu erhalten gewesen, hiess es in dem Bericht. (awp/mc/ab)