Investmentbanking von Sal. Oppenheim 2009 mit Gewinn

2008 habe die Sparte noch einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe verbucht, vor allem aufgrund von Belastungen im Derivate-Geschäft, hiess es in dem Bericht weiter. Die neuen Zahlen zeigten laut Pfundt, dass dies «nachweislich eine Ausnahme» gewesen sei. Das Derivate-Geschäft hatte Sal. Oppenheim kurz vor Weihnachten an den australischen Finanzkonzern Macquarie verkauft. Zur Zukunft der übrigen Investmentbank nach der Übernahme durch die Deutsche Bank habe der langjährige persönlich haftende Gesellschafter keine Angaben gemacht. An einer Lösung werde gearbeitet, habe er lediglich geschrieben.


Pfundt verlässt Sal. Oppenheim
Der 57-Jährige wird Sal. Oppenheim am 15. Januar verlassen. Seine berufliche Zukunft sei noch offen, heisse es aus dem Umfeld der Bank. Gegenüber seinen Mitarbeitern habe Pfundt angedeutet, dass er wohl weiterhin in der Finanzbranche arbeiten will: «Ich freue mich schon heute auf die künftigen und hoffentlich vielfachen Gelegenheiten, bei denen wir auf den Finanzmärkten oder bei Klienten wieder zusammentreffen werden», zitiert die Zeitung aus seinem Schreiben. (awp/mc/ps/30)

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