Migrationspartner ist die Firma Comit AG, eine Tochtergesellschaft der Swisscom IT, wie die AKB in einer Medienmitteilung schreibt. Damit wird die Aargauische Kantonalbank in mittlerer Zukunft mit der gleichen Software arbeiten, wie die Basler Kantonalbank, die Luzerner Kantonalbank, die St. Galler Kantonalbank, die Thurgauer Kantonalbank, die Bank Coop, die Raiffeisenbanken und die SoBa.
Einmalige Migrationskosten von 60 Mio. Franken
Die Avaloq-Lösung wird ausserdem von diversen Privatbanken wie Vontobel, Pictet, Coutts eingesetzt. Die Avaloq-Software unterstützt unter anderem die Bestrebungen der Aargauischen Kantonalbank beim weiteren Ausbau ihres Anlage- und Private Banking-Geschäftes. Die Bank rechnet mit einmaligen Migrationskosten von rund CHF 60 Mio. Neben der Mehrleistung wird die Avaloq-Software die Kostenentwicklung der Bank in den nächsten Jahren günstig beeinflussen.
«Avaloq-Community bietet mehr als RTC»
Die Avaloq-Community mit den Basler, Luzerner, St. Galler und Thurgauer Kantonalbanken und anderen Retail- und Privatbanken biete mehr als RTC, wo die Gemeinschaft immer kleiner werde, hatte Rudolf Hochreutener, stellvertretender Direktionspräsident der AKB, Ende letzter Woche gegenüber inside-it.ch erklärt. «Je mehr Banken die gleiche Software verwenden, desto schneller kann ein Softwareanbieter auf spezifische Wünsche einer Bank reagieren.» Avaloq unterstütze unter anderem die Bestrebungen der AKB beim weiteren Ausbau ihres Anlage- und Private-Banking-Geschäfts. «Avaloq ist ein grosser Garant für die Zukunft», so Hochreutener gegenüber inside-it.ch. (mc/pg)