Als Grund für das verbesserte Ergebnis nennt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Dienstagnachmittag das Umsatzwachstum vor allem in den traditionellen Kundensegmenten sowie die fortgeführte Konzentration auf margenstarke Produkte und Dienstleistungen. An der Generalversammlung vom 24. April 2007 will der Verwaltungsrat eine Dividende von 23 (22)% oder 8,05 (7,70) CHF je Namenaktie beantragen.
Wachstum in einem schwierigen Umfeld
Das Wachstum in einem schwierigen Umfeld sei vor allem in den traditionellen Kundensegmenten erreicht worden, heisst es. Durch die 2006 initiierten Massnahmen zur stärkeren Kundenorientierung, zum Ausbau der guten Kundenbeziehungen sowie zur Gewinnung von neuen Kunden sei es gelungen, die Umsätze mit den Spitälern, den Alters- und Pflegeheimen sowie mit dem medizinischen Fachhandel auf hohem Niveau zu steigern.
Leichter Umsatzrückgang im Lebensmitteleinzelhandel
Hingegen musste im Lebensmitteleinzelhandel im vergangenen Geschäftsjahr ein leichter Umsatzrückgang hingenommen werden. Ursache hierfür war laut Mitteilung die Auslistung mehrerer Produkte, welche durch die ebenfalls 2006 erfolgte Listung neuer Artikel nicht vollständig kompensiert werden konnte.
Direktexportgeschäft und Handel
Im Direktexportgeschäft und im Handel mit Ländergesellschaften der Gruppe habe sich die Lage aufgrund einer Überbevorratung wichtiger Kunden sowie des anhaltenden Preiszerfalls insbesondere in den europäischen Gesundheitsmärkten weiterhin schwierig gestaltet. Das Jahr wurde mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen.
Ausblick für laufendes Jahr vage
Für das laufende Geschäftsjahr bleibt IVF vage. Man sei überzeugt, mit der 2006 geleisteten Basisarbeit und den für 2007 definierten Initiativen die Grundlage für nachhaltiges Wachstum gelegt zu haben, heisst es. (awp/mc/gh)