IVF: Konzerngewinn 2009 legt um 36 Prozent zu

Dies teilte der Verbandsmaterial-Hersteller am Montag mit. Die Dividende soll aufgrund der Zahlen um 19% auf 13,70 (11,55) CHF pro Aktie erhöht werden. Zu verdanken sei der Erfolg zum einen der Förderung margenstarker Produkte sowie der schlanken und effizienten Kostenstruktur. Zum anderen trage auch die BODE-Akquisition, deren Ergebnis seit dem vierten Quartals der Gruppe zugezählt wird, zum positiven Unternehmensresultat bei und unterstütze die «erfreuliche Entwicklung». Auch im vergangenen Jahr seien die Schwerpunkte auf der Automatisierung und Effizienzsteigerung, der Modernisierung der Infrastruktur und auf Verbesserungen bei der Arbeitssicherheit und Qualität gelegen. Ebenso habe man auf die Erhaltung und Verbesserung der Informationstechnologie Wert gelegt.


Infektionsprophylaxe-Portfolio ergänzt
Für das laufende Jahr wird als Ziel der weitere Ausbau des Kerngeschäfts genannt, wozu auch «strategisch sinnvolle» Akquisitionen wie die BODE-Übernahme 2009 gehörten. Diese ergänze das Portfolio um den Bereich der immer wichtiger werdenden Infektionsprophylaxe. Aber auch organisch seien die Weichen der Gruppe auf profitables Wachstum gestellt. Insbesondere bei den Institutionen und im Homecare-Markt habe man aufgrund des Sortiments an physischen Produkten und an Dienstleistungen eine «gute Basis, ihre Marktstellung weiter auszubauen». IVF will ausserdem die Internationalisierung im Segment der wirkstoffhaltigen Pflaster forcieren. Hier sei 2010 die Einführung im spanischen Markt vorgesehen, heisst es. (awp/mc/ps/05)

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