Der Neuhauser Konzern macht am Mittwoch Restrukturierungen und ein weiterhin angespanntes Marktumfeld für diese Entwicklung geltend. So habe die Gruppe im Berichtsjahr die Vlesia GmbH veräussert, womit ein wesentlicher Teil des Direktexportumsatzes entfiel. Ferner wurde eine Wertberichtigung in der Höhe von 1,2 Mio CHF fällig, ausgelöst von der Schliessung der Bleicherei der IVF Hartmann AG. Der Konzerngewinn profitierte auf der anderen Seite von einem gewinnbringenden Verkauf einer Liegenschaft und einer Anpassung des Gewinnsteuersatzes im Kantons Schaffhausen.
Dividende 9,80 (8,05) CHF
Dank den eingeleiteten Massnahmen zur Margenerhöhung bestimmter Produktgruppen habe sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 4,3% auf 10,32 Mio CHF verbessert. Demgegenüber sank der EBIT, beeinflusst durch die Restrukturierungen, um 7,7% auf 6,12 Mio CHF. An der Generalversammlung vom 22. April 2008 will der Verwaltungsrat eine Dividende von 9,80 (8,05) CHF je Namenaktie beantragen.
Zuversichtlicher Ausblick
Im laufenden Jahr will sich die Gruppe ihren Fokus weiterhin auf die 2007 lancierten Projekte zur Stärkung und zum Ausbau der Marktposition legen. Mit den Restrukturierungen der Jahre 2006 und 2007 sei die Voraussetzung für das zukünftige Wachstum der Unternehmensgruppe gemacht worden, gibt sich Hartmann zuversichtlich. (awp/mc/ps)