Die würde negative Konsequenzen für die Eurozone haben, sagte der IWF-Generaldirektor Rodrigo Rato am Montag in Washingten anlässlich des Jahrestreffens von IWF und Weltbank.
Gefahr, dass die Anleger das Vertrauen in den Dollar verlieren
Bisher sei die Bewegung der Wechselkurse geordnet und im Rahmen der Fundamentaldaten erfolgt, sagte Rato. Es gebe jedoch die Gefahr, dass die Anleger das Vertrauen in den Dollar verlieren und es einen abrupten Fall des Dollars gebe. Daraus ergebe sich für die Eurozone das Risiko einer Belastung der Wachstumsaussichten und es könne zu verstärkten protektionistischen Bestrebungen komme.
Abschwächung aber keine Rezession erwartet
Der IWF erwartet jedoch, dass sich das Weltwirtschaftswachstum nach den jüngsten Turbulenzen fortsetzen werde. Das Tempo dürfte jedoch etwas unter dem der vergangenen zwei Jahre liegen. In den USA werde zwar eine Abschwächung aber keine Rezession erwartet. In den anderen Industriestaaten dürft es zu einer milderen Abschwächung kommen. (awp/mc/gh)