Die AWP-Schätzungen für die Oktober-Zahlen lagen im Bereich von +0,1 bis +0,3% für die Monatsveränderung bzw. -4,0 bis -4,4% für die Jahresschätzung.
Inlandpreise gehen um 0,4 Prozent zurück
Der Rückgang der Inlandpreise betrug 0,4%. Tiefere Preise registrierte man dabei für Gemüse, Schweinefleisch, Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Müllereiprodukte, sonstige Nahrungsmittel, Armierungsstahl und Produkte aus Nichteisen-Metallen. Billiger wurden auch die meisten Positionen der Maschinenindustrie, Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren, Mess- und Kontrollinstrumente, optische Geräte, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, Schrott und Gas. Preiserhöhungen gab es hingegen bei Schlachtkälbern, Rohmilch, Mineralölprodukten, Drahtwaren und Elektrizität. Das Preisniveau lag 2,8% tiefer.
Importpreise sinken innert Jahresfrist um 8,7 Prozent
Die Importpreise nahmen im Oktober gegenüber dem Vormonat 0,4% ab. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Importpreisindex um 8,3%. Der im Vergleich zum Vorjahr nach wie vor negative Wert ist dem BFS zufolge wie in den letzten Monaten auf die innert Jahresfrist stark gesunkenen Preise für Erdöl- und Metallprodukte zurückzuführen. Der Index der Kerninflation (Gesamtindex) lag im Berichtsmonat bei 103,7 Punkten, entsprechend einer Veränderung von -0,2% zum Vormonat und von -1,3% zum Vorjahr. (awp/mc/ps/13)