Japan-Schluss: Sehr schwach – Ölpreisanstieg belastet

Zudem herrsche vor den US-Daten am Nachmittag Zurückhaltung. Der Nikkei-225-Index verlor 3,25 Prozent auf 13.310,37 Zähler. Der breit gefasste TOPIX gab um 3,16 Prozent auf 1.302,72 Punkte nach. «Die negativen Nachrichten von KKR waren nach dem Ölpreisanstieg ein weiterer Dämpfer», sagte Yoshikiyo Shimamine, Ökonom des Dai-Ichi Life Research Institute. Laut einem Medienbericht hat die KKR Financial Holdings – eine Tochter des US-Finanzinvestors KKR – ein zweites Mal die Rückzahlung von Krediten in Milliardenhöhe verschoben.


Aktien von Immobilien- und Finanzunternehmen führten die Verliererliste an. Sumitomo Realty & Development gaben um 11,0 Prozent auf 1.852 Yen nach. Mitsui Fudosan verloren 7,9 Prozent, und für Mitsubishi Estate ging es um 7,1 Prozent auf 2.430 Yen nach unten. Im Finanzsektor büssten Mizuho Financial 4,2 Prozent auf 430.000 Yen ein. Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) fielen um 5,7 Prozent auf 748.000 Yen, und Mitsubishi UFJ Financial Group schlossen 4,4 Prozent niedriger bei 919 Yen. Für Nomura Holdings ging es um 2,7 Prozent auf 1.652 Yen nach unten.


Ölsensible Werte gaben ihre Anfangsgewinne ab und schlossen mit Abschlägen. Cosmo Oil gaben um 2,5 Prozent auf 347 Yen nach. Nippon Oil verloren 3,4 Prozent auf 702 Yen. Bei den Aktien exportorientierter Unternehmen fiel die Kursentwicklung durchwachsen aus. Das Papier des Unterhaltungselektronikherstellers Sony legte um 1,0 Prozent auf 5.060 Yen zu. Dagegen büssten Titel des Maschinenherstellers Komatsu 2,8 Prozent auf 2.655 Yen ein und Toyota Motor verloren 3,5 Prozent auf 6.090 Yen. (awp/mc/ps)

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