Japanische Autobauer mit schwacher Nachfrage im Inland
Positiv entwickelten sich hier nur Mitsubishi und Suzuki. Mitsubishi fuhr die weltweite Produktion zwar um 11,7 Prozent auf 107.192 Fahrzeuge zurück, der Absatz im Inland stieg aber um 9,6 Prozent auf 5.274 Autos. In den Export gingen 36.068 Fahrzeuge, 13,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Suzuki erhöhte die Produktion um 9,9 Prozent auf 191.569 Fahrzeuge, der Auto-Absatz im Inland stieg um 3,8 Prozent auf 61.311.
Toyota Motor
Der grösste japanische Autobauer Toyota Motor steigerte die weltweite Produktion um 8,5 Prozent auf 629.723 Fahrzeuge. Der Absatz im Inland gab aber um 4,3 Prozent auf 127.772 Fahrzeuge nach, der Export kletterte um 25,9 Prozent auf 210.893 Einheiten. Ähnlich entwickelte sich auch die gesamte Gruppe inklusive der Marken Daihatsu und Hino: Produktion und Exporte zogen an, der Absatz im Inland ging zurück.
Mazda Motor
Bei Mazda Motor erhöhte sich die Produktion um 12 Prozent auf 113.525 Fahrzeuge, der Export legte sogar um 36,1 Prozent auf 68.909 Einheiten zu. Die schwächelnde Nachfrage auf dem heimischen Markt traf Mazda allerdings besonders stark. Der Absatz gab um 15,7 Prozent auf 17.908 Fahrzeuge nach.
Honda Motor
Honda Motor steigerte mit einem Plus von 6,2 Prozent im Juli den weltweiten Ausstoss zum zwölften Mal in Folge auf 110.272 Fahrzeuge. Der Export zog dank guter Nachfrage in Nordamerika und Europa um 26,7 Prozent auf 51.858 Einheiten an, der Inlandsabsatz fiel wie bei den meisten übrigen Herstellern aber schwächer aus und sank um 5,4 Prozent auf 56.286 Fahrzeuge.
Nissan Motor
Einen schwachen Monat verbuchte Nissan Motor. Der Partner des französischen Autobauers Renault hatte durch die Bank mit schwächeren Zahlen zu kämpfen. Die Produktion sank um 6,8 Prozent auf 260.143 Fahrzeuge, der Export gab um 8,1 Prozent auf 50.839 Einheiten nach und der Absatz in Japan verschlechterte sich um 22,2 Prozent auf 47.481 Autos. (awp/mc/gh)