Japans Premier drängt Toyota zu Qualitätsverbesserung

Toyoda sagte zu, dass sein Unternehmen transparenter und kundenorientierter werden wolle. Toyota muss weltweit mehr als acht Millionen Autos zurückrufen, um Gaspedale und Fussmatten zu richten. Drei von vier der betroffenen Autos sind in den USA zugelassen. Wegen kurzzeitig aussetzender Bremsen müssen knapp eine weitere halbe Millionen Hybridwagen in die Werkstätten. Die US-Behörde für Verkehrssicherheit bringt 52 Tote mit der Pannenserie in Verbindung.


Neue Modelle könnten später kommen
Wegen der Pannenserie könnten die neuen Toyota-Modelle in diesem Jahr deutlich später auf den Markt kommen als geplant. Sollten die Probleme, die in den vergangenen Wochen eine massenhafte Rückruf-Aktion in Gang gesetzt hatten, nicht gelöst sein, werde die Vorstellung der neuen Typen gestoppt, sagte Toyota-Europachef Tadashi Arashima der britischen Zeitung «Sunday Telegraph». Der japanische Hersteller will in diesem Jahr ein neues Modell des Auris, einen Auris Hybrid sowie einen RAV4 auf den europäischen Markt bringen.


Weltweit über 8 Millionen Autos zurückgerufen
Weltweit ruft Toyota derzeit mehr als acht Millionen Autos zurück, um Gaspedale und Fussmatten bei ihnen zu richten. In den USA wird untersucht, ob die Fehler zahlreiche tödliche Unfälle ausgelöst haben könnten. (awp/mc/ps/11)

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