Von Helmuth Fuchs
Stilmässig ist Darkel ein Coktail aus Rock, Popp, Punk und psychedelischen Synthesizer Klängen, weit genug von den bekannten Air-Klängen entfernt um eigenständig zu sein, und doch genug Dunckel, um eine Brücke zu seinem bisherigen Schaffen zu schlagen.
Mehrmaliges Hören steigert den Genuss
Darkel eröffnet bei mehrmaligem Hinhören immer neue und vor allem immer spannendere Aspekte und Klangbereiche. Gewisse Passagen beinhalten wahres Suchtpotential. Dem kommt Dunckel mit den Arrangements der Wiederholungen entgegen. Scheinbar nachlässig hingelegte Klangmuster beginnen zu verzaubern und lassen den Hörer in eine sphärische Welt von faszinierenden Bildern, Tönen und Melodien eintauchen. Das beste Beispiel dafür ist das Stück «Bathroom Spirit». Persönliche Anliegen formuliert Dunckel klar, einfach unmissverständlich und doch kunstvoll: «we belong to the earth doesn’t belong to us».
Jean-Benoît sings en Anglais
Mit einem unverkennbaren französischen Akzent wagt sich Dunckel auch an den Gesang seiner zum grössten Teil alleine komponierten, geschriebenen und aufgenommenen Stücke. Und es kommt gut. Bei der endgültigen Abmischung bekam Dunckel noch Unterstützung von Stéphane Briat, der diese Aufagbe schon beim Air Album «Moon Safari» wahrnahm. Darkel ist ein Album, dessen Qualitäten sich mit jedem weiteren Hören immer mehr erschliessen. Es entführt den Hörer in entferne Welten und entlässt ihn am Schluss mit einem zufriedenen Schmunzeln relaxed in die Wirklichkeit.
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DISC 1 1.&Be My Friend 2.&At The End Of The Sky 3.&TV Destroy 4.&Some Men 5.&My Own Sun 6.&Pearl 7.&Earth 8.&Beautiful Woman 9.&How Brave You Are 10. Bathroom Spirit |
Weitere Informationen:
Jean-Benoît Dunckel/Darkel
Virgin Music
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