Rund 17 Prozent planen die Streichung von 101 bis 500 Stellen. Weitere 16 Prozent wollen auf 501 bis 1000 Mitarbeiter verzichten. Zehn Prozent der befragten Unternehmen beabsichtigen sogar den Abbau von mehr als 1000 Stellen, berichtete Kienbaum. Dagegen wollen 14 Prozent bei ihren Beschäftigten-Zahlen aufstocken.
Abbau mehrheitlich durch natürliche Fluktuation
Am stärksten von den Abbau-Plänen betroffen seien Sachbearbeiter, Produktionsmitarbeiter und Hilfsarbeiter. Doch auch Führungskräfte kommen der Studie zufolge nicht an den Sparmassnahmen vorbei: Bei den Unternehmen, die Mitarbeiter abbauen wollten, seien dies nach den Planungen zu acht Prozent Beschäftigte in Leitungspositionen. 57 Prozent der Unternehmen setzen bei ihren Abbau-Plänen auf natürliche Fluktuation. Bevor es zu einer Trennung von Mitarbeitern komme, würden zunächst alle anderen möglichen Massnahmen der Kostenreduktion ausgeschöpft. (awp/mc/ps/24)