Jenoptik trennt sich von Unternehmenssparte Clean Systems

Aufgrund eines Entkonsolidierungsverlust werde ein negatives Ergebnis nach Steuern erwartet, das voraussichtlich im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen wird, teilte der Konzern am Montag mit.


Dreistelliger Millionen-Euro-Betrag
Der Kaufpreis für die 72,89 Prozent der Anteile an der M+W Zander errechne sich für 100 Prozent des Unternehmens auf Basis eines Unternehmenswertes von rund 350 Millionen Euro vor Anpassung für Finanzschulden, Pensionsverbindlichkeiten und Barmitteln, die vom Käufer übernommen werden. Mit Vollzug des Vertrags werde der Jenoptik ein niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Betrag zufliessen. Mit dem Vollzug der Verkaufs werde im 1. Halbjahr des Jahres 2006 gerechnet. Dann wird der Jenoptik-Konzerns aus dem heutigen Unternehmensbereich Photonics bestehen.


Konkrete Ergebnis-Prognose noch nicht möglich
«Aufgrund der Entkonsolidierungsauswirkungen ist eine konkrete Prognose zum Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Jenoptik-Konzerns 2005 noch nicht möglich», teilte Jenoptik weiter mit. Das operative Ergebnis des Unternehmensbereiches Photonics bleibe davon unberührt und werde im Rahmen der Erwartungen liegen. (awp/mc/gh)

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