Analysten hatten bisher im Schnitt mit 4,62 Dollar gerechnet. Vorbörslich sackte die Aktie um 1,13 Prozent auf 56,79 Dollar ab.
Umsatzrückgang im 4. Quartal
Im vierten Quartal zeichneten sich bereits Schwierigkeiten ab. Das Traditionsunternehmen verbuchte bereits einen Umsatzrückgang. Mit 15,2 Milliarden Dollar setzte das Johnson & Johnson 4,9 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt mit 15,9 Milliarden Dollar gerechnet. Dabei lag der operative Rückgang bei einem Prozent, der Löwenanteil entfiel auf negative Währungseffekte durch den gestiegenen Dollar. Der Gewinn vor Sonderposten legte indes um 6,8 Prozent auf 94 Cent je Aktie zu und übertraf damit die Analystenprognose von 92 Cent.
Konzernchef zeigt sich optimistisch
Johnson & Johnson zeigte sich optimistisch. «Wir haben solides Wachstum erzielt und deutliche Fortschritte in der Entwicklung neuer Produkte», sagte Unternehmenschef William Weldon. «Ich denke, wir sind gut aufgestellt für weiteres Wachstum.»
Umsatzsteigerung von 4,3 % im Gesamtjahr 2008
Im Gesamtjahr 2008 erhöhte Johnson & Johnson den Umsatz um 4,3 Prozent auf 63,7 Milliarden Dollar. Dabei entfielen 23,1 Milliarden auf Medizin- und Diagnostikgeräte, 24,6 Milliarden Dollar auf die Pharmasparte und 16 Milliarden Dollar auf das Geschäft mit Medizinprodukten für Verbraucher. Der Gewinn lag mit 4,55 Dollar um 9,6 Prozent höher als im Vorjahr. (awp/mc/pg/27)