Johnson & Johnson im 1. Quartal mit etwas höherem Gewinn als erwartet

Zwischen Januar und März habe Johnson & Johnson liege der Überschuss vor Sonderposten nach 94 Cent vor einem Jahr bei 99 Cent je Aktie. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick mit. Analysten hatten nur mit 98 Cent je Aktie gerechnet. Inklusive den Erlösen im Zusammenhang mit der geplatzten Guidant-Übernahme verdiente J&J nach 94 Cent je Aktie in diesem Quartal nun 1,10 Dollar pro Anteilschein. Der Umsatz blieb mit 12,992 (Vorjahr: 12,832) Milliarden Dollar unter den Erwartungen. Analysten hatten hier 13,22 Milliarden Dollar erwartet.


Sonderposten
Der Überschuss von 1,10 Dollar je Aktie beinhaltet bereits die Millionen schweren Belastungen aus den Übernahmen von Guidant und Hand Innovations. Diese Sonderposten schlugen mit 11 Cent je Aktie zu Buche.


Ergebnisse fallen wie erwartet aus
«Unsere Ergebnisse fallen wie erwartet aus und wir haben vor, uns im Laufe des Jahres noch weiter zu verbessern», sagte CEO William Weldon. «Dafür investieren wir in Forschung und Entwicklung, um neue Produkte auf den Markt zu bringen.» Mit Medizintechnik und Diagnostikprodukten steigerte Johnson & Johnson den Umsatz um 4,5 Prozent auf 5,0 Milliarden Dollar. Mit Pharmaprodukten setzte das Unternehmen mit 5,6 Milliarden Dollar 2,2 Prozent mehr als letztes Jahr um. Dabei setzten Johnson & Johnson zahlreiche Nachahmerprodukte ihrer Medikamente zu.


Operatives Wachstum höher
Im Verbrauchersegment schraubte das Unternehmen den Umsatz mit Produkten wie Neutrogena um 3,3 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar empor. In allen Sparten war das operative Wachstum höher. Alles schmälerten negative Wechselkursentwicklungen die Zuwächse. (awp/mc/gh)

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