Johnson & Johnson im 1. Quartal über den Erwartungen

Der Überschuss stieg von 3,507 auf 4,526 Milliarden Dollar. Auf die einzelne Aktie gerechnet erhöhte sich der Gewinn von 1,26 auf 1,29 Dollar und übertraf damit die Erwartungen des Marktes.


Aussichten enttäuschen den Markt
Für das Gesamtjahr stellt Johnson & Johnson einen Gewinn zwischen 4,80 und 4,90 Cent je Aktie in Aussicht. Damit enttäuschte das Unternehmen die Markterwartungen allerdings leicht, was den Papieren in einem verhalten freundlichen Marktumfeld ein Minus von 0,42 Prozent auf 65,75 Dollar einbrachte. Das Wachstum im Ausland machte das in der Heimat geschrumpfte Geschäft mehr als wett. Unternehmenschef William Weldon zeigte sich zufrieden und lobte das Ergebnis angesichts des Rückrufs eines Produktes und dem Auslaufen von Patenten.


Tiefere Umsätze im Pharmageschäft
Das Pharmageschäft ging um 2,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar zurück. Den operativen Rückgang konnte der positive Währungseffekt nicht ausgleichen. In der Heimat sackte die Nachfrage um zwölf Prozent, in Übersee erhöhte sie sich dagegen um 15,5 Prozent. Medizintechnik und Diagnostikprodukte legten um 12,5 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar zu, getragen von der Nachfrage in aller Welt. (awp/mc/pg/23)

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