Von April bis Juni setzte Johnson & Johnson mit 12,8 Milliarden Dollar 11,1 Prozent mehr um und übertraf damit ebenfalls die Prognosen. Beim Umsatz hatten die Experten mit 12,57 Milliarden Dollar gerechnet.
Ertrag aufgrung des American Jobs Creation Acts
Inklusive Sonderposten lag der Gewinn zwischen April und Juni bei 2,7 Milliarden Dollar oder 0,89 Dollar je Aktie. So seien Kosten in Höhe von 353 Millionen Dollar durch die jüngsten Übernahmen angefallen. Im Gegenzug sei ein Ertrag von 225 Millionen Dollar wegen einer Steueranpassung auf Grund des amerikanischen «Gesetzes zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA» (American Jobs Creation Act) verbucht worden. Ursprünglich hatte das Unternehmen diesen Ertrag bereits für das vierte Quartal 2004 erwartet.
Sparte Medical Devices/Diagnostics um 19,7 Prozent geklettert
In der Sparte Medical Devices/Diagnostics sei der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 19,7 Prozent auf 4,856 Milliarden Dollar gekletterte, teilte Johnson & Johnson weiter mit. Der Pharmabereich trug mit 5,628 Milliarden Dollar (plus 3,6 Prozent) zum Gesamtumsatz bei. Das Segment Consumer wuchs um 13,9 Prozent auf einen Erlös von 2,278 Milliarden Dollar.
Die höchsten Wachstumsraten im Asia-Pazifik-Raum
Die höchsten Wachstumsraten erzielte Johnson & Johnson im Asia-Pazifik-Raum mit einem Umsatzplus von 24,4 Prozent auf 1,760 Milliarden Dollar. Auf dem Heimatmarkt USA konnte der Konzern sein Ergebnis um 6,0 Prozent auf 7,065 Milliarden Dollar steigern und damit die prozentual geringste Zuwachsrate im internationalen Vergleich. In Europa setzte das Unternehmen mit 3,186 Milliarden Dollar 14,6 Prozent mehr um.
Plus 11,1 Prozent Umsatz im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftjahres sei der bereinigte Gewinn auf 5,731 (Vorjahr: 4,951) Milliarden Dollar oder 1,90 (1,65) Dollar je Aktie gestiegen, teilte Johnson & Johnson weiter mit. Der Gewinn inklusive Sonderposten betrug 5,603 Milliarden Dollar oder 1,86 Dollar je Aktie. Von Januar bis Juni kletterte der Umsatz um 11,1 Prozent auf 25,594 Milliarden Dollar. (awp/mc/ab)