Johnson Johnson verdient im 2. Quartal mehr

Nach Sondereffekten stieg der Gewinn auf 2,8 (Vorjahr: 2,59) Milliarden Dollar oder je Aktie auf 0,95 (Vorjahr angepasst: 0,86) Dollar, teilte Johnson Johnson weiter mit. Der Umsatz kletterte auf 13,4 (Vorjahr: 12,8) Milliarden Dollar und übertraf dabei leicht die Analystenschätzungen. Die Experten waren im Schnitt von Erlösen in Höhe von 13,3 Milliarden Dollar ausgegangen.


Überschuss beinhaltet Sonderbelastungen

Der Überschuss im zweiten Quartal beinhaltet Sonderbelastungen aus Übernahmen wie etwa Vascular Control Systems. Im zweiten Quartal 2005 hatte zudem Johnson Johnson von einem ausserordentlichen Ertrag profitiert.

Verbesserung sollte sich im Jahr fortsetzen

«Unsere Zahlen zum zweiten Quartal demonstrieren eine Verbesserung, welche sich auch im Jahr fortsetzten sollte», sagte Unternehmenschef William Weldon. Johnson Johnson habe eine Reihe von Investments getätigt und habe wichtige Zulassungen erhalten. Diese Investments und Zulassungen stärkten sowohl die führende Position des Unternehmens und erlaubten, in neue stark wachsende Märkte einzudringen, die durch unzureichende medizinische Versorgung gekennzeichnet seien.

Umsatzsteigerung bei Medizintechnik, Pharmaprodukten und im Verbrauchersegment

Mit Medizintechnik und Diagnostikprodukten steigerte Johnson Johnson den Umsatz im zweiten Quartal um 6,2 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Mit Pharmaprodukten setzte das Unternehmen mit 5,8 Milliarden Dollar 3,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Im Verbrauchersegment schraubte das Unternehmen den Umsatz mit Produkten wie den Süssstoff SPLENDA um 5,3 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar empor. (awp/mc/ar)
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