Wie die «Financial Times» (FT) am Donnerstag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise berichtet, bereitet die Bank bereits Angebote für Beibehaltungszahlungen für höhere Angestellte vor. Diese sollen ihnen dem Blatt zufolge noch an diesem Donnerstag vorgelegt werden, obwohl die Übernahme der angeschlagenen Bank noch gar nicht von den Aktionären abgesegnet ist.
Bank zum Schleuderpreis
Angesichts des extrem niedrigen Verkaufspreises von weniger als 300 Millionen Dollar hatte sich Medienberichten zufolge bei Aktionären Widerstand gegen die Transaktion geregt. J.P. Morgan hat sich nach FT-Angaben nun aber zu Angeboten für die Top-Manager entschlossen, weil Rivalen wie etwa Morgan Stanley das Personal auch schon mit Bonus-Zahlungen zu sich habe locken wollen. (awp/mc/ps)