Dies ergänzte CEO Rudolf Weber gegenüber der ‹Finanz und Wirtschaft› (FuW, Ausgabe vom 02.05.07). Er bestätigte zudem, wie bereits einen Monat zuvor in der ‹Handelszeitung›, die ‹Vision› einer EBIT-Marge von 15% – für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wies Kaba eine EBIT-Marge von 12% aus.
Grösse allein ist nicht entscheidend
Auf die Frage, ob der Konzern das Akquisitionstempo nicht erhöhen müsse, reagierte Weber kritisch. «Grösse allein halte ich nicht für entscheidend, sondern Profitabilität, die Fähigkeit, organisches Wachstum zu erzeugen und so ausgerichtet zu sein, dass Trends erkennt werden», so der Firmenchef.
Kein Verkauf von Geschäftsbereichen
Nicht zur Debatte stehe zudem der Verkauf eines Geschäftsbereichs. «Wir haben nichts, was wir verselbständigen oder abstossen wollen», sagte Weber. Ausführlichere Vorhersagen will Kaba im September veröffentlichen. Dann soll darüber informiert werden, ‹in welcher Richtung es wie rasch gehen soll›. (awp/mc/ab)