Vor allem aufgrund der Dollarschwäche wuchs der Umsatz in Schweizer Franken nominell um 2,2 Prozent auf 492,5 Mio CHF, wie das Unternehmen in der Nacht zum Montag mitteilte. Kaba reportiert erstmals nach IFRS.
Reingewinn erhöhte sich um 35,6 Prozent
Der EBIT erhöhte sich – trotz eines 2,3 Mio CHF hohen Verlustes aus Währungsumrechnung – um 14,5 Prozent auf 65,6 Mio CHF, die EBIT-Marge verbesserte sich auf 13,3% von 11,9%. Der Reingewinn nahm gegenüber dem nach IFRS errechneten Vorjahresbetrag um 35,6% auf 29,7 Mio CHF zu. Die Bruttoverschuldung reduzierte sich um 85,6 Mio CHF auf 387,3 Mio CHF.
Anhaltend starke Entwicklung
Für das zweite Halbjahr rechnet Kaba mit einer anhaltend starken Entwicklung des EBIT; er dürfte aber den Stand des ersten Halbjahrs nicht mehr ganz erreichen. Gründe dafür seien der saisonal bedingt schwächere Verlauf der Access Systems in Europa und der Door Systems sowie die Belastung durch die Schwäche des US-Dollar. Dafür werde sich der Wegfall der im ersten Semester entstandenen Refinanzierungskosten von 7,9 Mio CHF positiv auf den Reingewinn auswirken.
Gewinnwachstum im zweistelligen Bereich erwartet
Das Gewinnwachstum im Vergleich mit den Vorjahreszahlen nach IFRS werde deutlich im zweistelligen Bereich ausfallen.(awp/mc/ab)