Kaum Bewegung des Eurokurs vor US-Arbeitsmarktbericht
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3420 (Dienstag: 1,3509) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7452 (0,7402) Euro.
Auf enger Bandbreite bewegt
«Der Eurokurs hat sich zum Dollar vor dem am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktbericht in einer engen Bandbreite bewegt», sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin von der Commerzbank. Den Devisenmarkt bewegende Konjunkturdaten seien am Mittwoch nicht veröffentlicht worden. Entscheidend für die weitere Marktentwicklung wird laut Praefcke der Arbeitsmarktbericht sein, der auch weitere Indizien für die Geldpolitik der US-Notenbank (Federal Reserve) liefern sollte. Die an diesem Mittwochabend anstehende Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Sitzung der US-Notenbank sollte sich laut Praefcke kaum auf den Devisenmarkt auswirken. «Es sind kaum neue Erkenntnisse über die Geldpolitik der Fed zu erwarten.» Schliesslich liege die letzte Sitzung des geldpolitischen Ausschusses vom 9. Mai schon eine Weile zurück.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6795 (0,6798) britische Pfund , 163,26 (164,23) japanische Yen und auf 1,6467 (1,6504) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 657,60 (660,15) gefixt. (awp/mc/gh)