Klimastiftung der Wirtschaft will 8 Mio. Fr. aus CO2-Abgabe zahlen
Diese haben sich verpflichtet, der Stiftung die volle Differenz zufliessen zulassen zwischen ihrer bezahlten Lenkungsabgabe gemäss CO2-Gesetz und den erhaltenen höheren Rückzahlungen, die der Bund anhand der AHV-Lohnsumme bemisst.
KMU im Fokus
Die Stiftung beziffert die erste Auszahlungstranche des Bundes, die im Juli ausbezahlt werden solle, auf insgesamt 360 Mio CHF. Die Mitglieder, insbesondere grosse Dienstleistungsbetriebe mit wenig eigenen CO2-Emissionen, wollen ihren Differenz-Gewinn für Klimaschutzprojekte vor allem bei KMU einsetzen, wie es weiter hiess.
Massnahmen zur CO2-Reduktion
Im Auge hat die Stiftung konkret Massnahmen zur CO2-Reduktion und zur Steigerung der Energieeffizienz bei energieintensiven KMU. Viele Produzierende Betriebe werden wegen ihrem Energieverbrauch durch die CO2-Abgabe vergleichsweise stark belastet.
Förderung innovativer Jungunternehmen
Ebenfalls fördern will die Stiftung innovative Jungunternehmen sowie marktreife Produkte aus dem Bereich Klimaschutz. Auch technologische Forschungsanstrengungen sollen unterstützt werden. (awp/mc/pg/18)