Im Bereich der Ausgaben für Medikamente hätten verschiedene kostendämpfenden Massnahmen dazu geführt, dass sich der Anteil an den Gesamtkosten bei unter 11% eingependelt habe, heisst es weiter. Die 2005 zwischen dem Bundesamt für Gesundheit und der Pharmaindustrie vereinbarten Preissenkungen dürften zusammen mit den geschaffenen Anreizen zur Verwendung von Generika 2006 zu Kosteneinsparungen von 320 Mio CHF geführt haben. Für 2007 erwarten die Experten Einsparungen von weiteren 150 Mio CHF und für 2008 nochmals 70 Mio. Trotzdem bestehe auch weiterhin ein Aufwärtsdruck bei den Gesundheitsausgaben, schreibt das KOF. Insbesondere die Lohnentwicklung würde die Preise für arbeitsintensive Dienstleistungen treiben. (awp/mc/gh)