Das Stammhaus Basler Kantonalbank und ihre Tochtergesellschaft Bank Coop werden auf die Universalbankenlösung Avaloq Banking System migrieren. Damit wird den Business-Anforderungen beider Banken optimal Rechnung getragen. Die hohe Flexibilität der Avaloq Lösung stellt zudem eine künftig noch raschere Anpassung an sich verändernde Marktbedingungen sicher.
Mittelfristig signifikante Einsparungen möglich
Die IT-Migration des Stammhauses Basler Kantonalbank soll bis Ende 2009 abgeschlossen sein. Im Anschluss wird die Umstellung der Tochtergesellschaft Bank Coop bis Ende 2010 erfolgen. Die Kosten der IT-Migration werden über Rückstellungen finanziert und belasten damit weder die Erfolgsrechnung des laufenden noch der zukünftigen Jahre. Mittelfristig ist mit signifikanten Einsparungen im IT-Betrieb zu rechnen.
Strategische Ausrichtung der Basler Kantonalbank und der Coop Bank
Hans Rudolf Matter, Vorsitzender der Konzernleitung der Basler Kantonalbank: «Dieser Entscheid ist ein wichtiger Meilenstein in Richtung Realisierung unserer Konzernvision 2010, die vorsieht, dass beide Banken auf der gleichen Informatik-Plattform arbeiten. Der Beitritt zur Avaloq-Community sichert uns den Zugang zu einem Netzwerk innovativer Banken resp. Dienstleistungsanbietern und eröffnet uns zudem interessante strategische Perspektiven, insbesondere auch im Bereich Business Process Outsourcing (BPO).»
Softlab als Implementierungspartner
Dem Entscheid ist eine ausführliche Evaluation verschiedenster Lösungen vorausgegangen. Die Basler Kantonalbank nutzte bis anhin die Kernbankenlösung IBIS von RTC, während die Bank Coop eine Eigenlösung im Einsatz hat. Im Rahmen des Migrationsprozesses arbeitet der Konzern Basler Kantonalbank mit dem Implementierungspartner Softlab zusammen.
(BKB/mc/hfu)