KPN profitiert von Übernahme und E-Plus

Treiber waren neben der deutschen Handy-Tochter der Erwerb von Getronics und Einsparungen. Der Umsatz kletterte dank der Akquisition um ein Fünftel auf 3,65 Milliarden Euro, während der Überschuss wegen höherer Finanzierungskosten mit 349 Millionen Euro knapp unter dem Vorjahreswert lag.


E-Plus mit mehr als 17 Millionen Kunden
Der Ableger E-Plus verbuchte ein Umsatzplus von 9,2 Prozent auf 840 Millionen Euro und ein Wachstum beim EBITDA von 16 Prozent auf 336 Millionen Euro. Zum Ergebnissprung trugen vor allem Einsparungen bei, hiess es. Bei den Kundenzahlen durchbracht der drittgrösste Handy-Anbieter die Schwelle von 17 Millionen – ein Plus von 864.000 Nutzern. Gewonnen wurden vor allem Prepaid-Kunden, die einen geringeren Umsatz pro Monat beisteuern.


Ausblick bekräftigt
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet KPN weiterhin ein EBITDA von fünf Milliarden Euro, der bis zum Ende der Dekade auf 5,5 Milliarden Euro anschwellen soll. Auswirkungen der Finanzkrise auf das operative Geschäft seien bislang nicht absehbar, hiess es. (awp/mc/ps/10)

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