Im dritten Jahresviertel hatte Kraft den Gewinn je Aktie (EPS) von 34 Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 55 Cent gesteigert. Experten hatten hingegen nur mit 48 Cent gerechnet. Der Umsatz ging um 5,7 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar zurück. Hier hatten Analysten mit 10,32 Milliarden Dollar mehr erwartet.
Aktie nachbörslich unter Druck
Mit Blick auf die angepeilte Übernahme des britischen Süsswarenherstellers Cadbury, die von diesem allerdings bisher abgelehnt wird, sagte Kraft-Chefin Irene Rosenfeld: «Wir bleiben interessiert, werden unseren disziplinierten Ansatz aber beibehalten.» Im nachbörslichen Handel rutschten Kraft-Papiere deutlich ab, nachdem sie zum Schluss des Parketthandels bereits leicht nachgeben hatten. (awp/mc/ps/36)