Zwischen April und Juni sei der Gewinn je Aktie (EPS) im Vergleich zum Vorjahresquartal von 28 auf 41 Cent gestiegen, teilte die Altria -Tochter am Montag mit. Der EPS beinhalte 10 Cent je Aktie an Kosten für Umstrukturierungen. Damit lag Kraft noch drei Cent über der Durchschnittsprognose der von Thomson Financial befragten Analysten.
Aktien von Kraft blieben im nachbörslichen Handel weitgehend unverändert, nachdem sie während der Sitzung 1,7 Prozent auf 30,50 Dollar zugelegt hatten.
Umsatz bei 8,6 Mrd. Dollar
Der Umsatz erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 8,5 Milliarden Dollar gerechnet. Die neue Unternehmenschefin Irene Rosenfeld zeigte sich zuversichtlich, das Unternehmen zu höherer Rentabilität führen zu können. Ihr Vorgänger Roger Deromedi hatte seinen Posten verloren, weil sich jahrelange Umstrukturierungen nicht rasch genug ausgezahlt hatten.&
Jahresziele aufgestockt
So stockte sie das Jahresziel für den Gewinn je Aktie auf 1,78 bis 1,83 Dollar je Aktie auf. Bisher hatte die firmeneigene Messlatte bei 1,55 bis 1,60 Dollar gelegen. Hierzu soll ein Sonderertrag im Zusammenhang mit der Übernahme der spanischen und portugiesischen Sparten von United Biscuits beitragen. (awp/mc/pg)