In diese Kategorie fallen Leistungen wie ambulante Versorgung, Spital Allgemein sowie Zahn- und Pflegeversicherungen. Mit dem durchschnittlichen Prämienaufschlag von 1,2% seien die zusätzlich zu erbringenden Leistungen abgedeckt, teilte das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) am Mittwoch mit.
Spitalzusatzversicherungen
Bei der Spitalzusatzversicherungen Halbprivat und Privat hat der Versichertenbestand in den vergangenen fünf Jahren um 7% abgenommen. Das BPV genehmigte 15 von insgesamt 55 Anbietern Prämienanpassungen, was zu einem durchschnittlichen Prämienanstieg von 0,5% führt.
Freiwillige Krankenzusatzversicherung
In der freiwilligen Krankenzusatzversicherung sind die Leistungen im Unterschied zur Grundversicherung nicht vom Gesetz vorgeschrieben. Entsprechend gross ist die Vielfalt von Produkten, aber auch der Konkurrenzdruck. Laut BPV führte dies dazu, dass in den letzten Jahren bei der Spitalzusatzversicherungen nicht die alle Kostensteigerungen auf die Versicherten abgewälzt wurden. (awp/mc/gh)