Krankenkassen-Prämien steigen um 5,6%

Den grössten Prämienanstieg verzeichnet der Kanton Bern mit 9,9 Prozent. Die überdurchschnittliche Zunahme beruht laut dem BAG vor allem auf Anpassungen bei den kantonalen Spitaltarifen. In Luzern, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Aargau und Graubünden liegt die Steigerung ebenfalls über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt.


Genf am teuersten
In den restlichen 20 Kantonen bewegt sich die Prämienerhöhung unter oder im Durchschnitt. Mit 3,6 Prozent die kleinste Zunahme weist der Kanton Genf aus. Er bleibt mit 425,57 CHF jedoch der teuerste Kanton. Am wenigsten bezahlen Versicherte im Kanton Appenzell Innerrhoden. Dort beträgt die durchschnittliche Prämie für Erwachsene 207,40 CHF.


In der Grössenordnung früherer Jahre
Gesamtschweizerisch liegt die Durchschnittsprämie bei 306,41 CHF. Mit Ausnahme des Kantons Bern liege die Kostenentwicklung in der Grössenordnung der letzten zwei Jahre und sei um einiges tiefer als in den vorangehenden Jahren, schreibt das BAG. (awp/mc/as)

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