In einer Phase-III-Studie habe Erbitux (Wirkstoff: Cetuximab) plus Taxane und Carboplatin in einer Erstlinientherapie zur Behandlung von metastasierendem Non-Small-Cell-Lung Cancer (Lungenkrebs) den primären Endpunkt – also das Überleben ohne eine weitere Verschlimmerung der Erkrankung – nicht erreicht, teilte ImClone und Bristol-Myers Squibb am Donnerstag mit. Ein zweites Studienziel sei dagegen erreicht worden, teilten beide Unternehmen weiter mit.
Kursverluste bei Merck
Die im DAX-notierten Merck-Aktien weiteten nach der Nachricht ihre Kursverluste aus. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern hatte 1998 die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte ausserhalb der USA und Kanadas erworben. Im ersten Quartal verbuchte Merck mit Erbitux einen Umsatz von 110 Millionen Euro. (awp/mc/ar)