Dank Rekordbuchungen verdiente Carnival im letzten Quartal des Geschäftsjahres 353 Millionen Dollar.Verglichen mit 294 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Dies hat Carnival am Freitag mitgeteilt. Der Umsatz legte von 2,2 auf 2,6 Milliarden Dollar zu.
Zum Unternehmen gehören 79 Schiffe
Zu Carnival gehören unter anderem die Reedereien Carnival Cruise Lines, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, Windstar, AIDA, Costa, Cunard mit dem weltgrössten Passagierschiff Queen Mary 2, P&O Cruises und Swan Hellenic. Das Unternehmen hat 79 Schiffe mit 137.000 Kabinen.
Um 50 Prozent gestiegenen Treibstoffkosten
Konzernchef Micky Arison verwies auf die um 50 Prozent gestiegenen Treibstoffkosten und die schlimmste Hurrikan-Serie der Firmengeschichte. Dennoch habe die Gruppe Rekordergebnisse verbuchen können.
Höhere Preise und strikte Kostenkontrollen
Die Gesellschaft mit Sitz in Miami verdiente im vergangenen Geschäftsjahr 2,3 Milliarden Dollar (1,9 Mrd Euro) im Vergleich zu 1,9 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 2,70 (Vorjahr: 2,24) Dollar. Der Jahresumsatz wuchs auf 11,1 (9,7) Milliarden Dollar. Mit Hilfe höherer Preise und strikter Kostenkontrollen konnten die im Gesamtjahr um 180 Millionen Dollar gestiegenen Treibstoffkosten mehr als wettgemacht werden.
Gewinn zwischen 3,00 und 3,10 Dollar je Aktie
Arison erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Gewinn zwischen 3,00 und 3,10 Dollar je Aktie. Für das erste Quartal geht der Carnival-Chef von einem Gewinn von 34 bis 36 Cent je Aktie aus. Die Vorbuchungen und die Durchschnittspreise seien höher als im Vorjahr. (awp/mc/ab)